Ein Rastplatz am Radfernweg "Iron Curtain Trail"
Team: Sascha Henken
Design in Kooperation mit: Stefanie Rittler
Kuration: Alexandra Berlinger, Ursula Maria Probst, Martin Wagner
Förderung: Kunst im Öffentlichen Raum Niederösterreich
Umsetzung: Tischlerei Alexander Noll
Jahr: 2024
Pier ½ ist ein skulpturaler Rastplatz am “Iron Curtain Trail” - einem Radwanderweg entlang des ehemaligen eisernen Vorhangs. In Niederösterreich entstehen im Rahmen des Projekts “Super Natur” eine Reihe von Kunstwerken entlang der Strecke. Im Juni 2024 wurde Pier ½ in Angern an der March eingeweiht.
Eine halbe, wolkenförmige Treppe lädt ein, die Aussicht zu genießen – den Blick gen Slowakei, auf die andere Seite des Iron Curtain gerichtet. Imaginär geht es auf “der anderen” Seite weiter, werden Grenzen überwunden – über das Biotop und die March. Pier ½ als Sinnbild eines Überbleibsels einer ehemaligen Brücke? Oder eine Treppe in den Himmel? Radreisende bekommen Unterschlupf im Raum unter der Treppe – Bänke und Tisch in einem trockenen Raum laden zur Pause ein und schützen vor Wind und Regen.
Ästhetisch in der Postmoderne verortet, die Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre – als der eiserne Vorhang viel – ihren Höhepunkt erreichte, aber mit Holzschindeln gedeckt, die ihr gleichzeitig einen traditionellen Anstrich geben.
(c) eSeL.at - lorenz seidler
Ein Rastplatz am Radfernweg "Iron Curtain Trail"
Team: Sascha Henken
Design in Kooperation mit: Stefanie Rittler
Kuration: Alexandra Berlinger, Ursula Maria Probst, Martin Wagner
Förderung: Kunst im Öffentlichen Raum Niederösterreich
Umsetzung: Tischlerei Alexander Noll
Jahr: 2024
Pier ½ ist ein skulpturaler Rastplatz am “Iron Curtain Trail” - einem Radwanderweg entlang des ehemaligen eisernen Vorhangs. In Niederösterreich entstehen im Rahmen des Projekts “Super Natur” eine Reihe von Kunstwerken entlang der Strecke. Im Juni 2024 wurde Pier ½ in Angern an der March eingeweiht.
Eine halbe, wolkenförmige Treppe lädt ein, die Aussicht zu genießen – den Blick gen Slowakei, auf die andere Seite des Iron Curtain gerichtet. Imaginär geht es auf “der anderen” Seite weiter, werden Grenzen überwunden – über das Biotop und die March. Pier ½ als Sinnbild eines Überbleibsels einer ehemaligen Brücke? Oder eine Treppe in den Himmel? Radreisende bekommen Unterschlupf im Raum unter der Treppe – Bänke und Tisch in einem trockenen Raum laden zur Pause ein und schützen vor Wind und Regen.
Ästhetisch in der Postmoderne verortet, die Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre – als der eiserne Vorhang viel – ihren Höhepunkt erreichte, aber mit Holzschindeln gedeckt, die ihr gleichzeitig einen traditionellen Anstrich geben.
(c) eSeL.at - lorenz seidler